HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Training im und zum Projektmanagement




Hintergrund.

Beim Studium der Angebote für Trainings und Beratungen sowie persönlichen Dienstleitungen rund um das Projektmanagement sind die verzweifelten Versuche offensichtlich, wie sich die Wettbewerber voneinander abgrenzen und die eigenen Vorteile und Vorsprünge sowie Besonderheiten besser (endlich) erkennbar zu machen.

Die verfügbaren Begrifflichkeiten sind endlich. Durch Modebegriffe, Kunstworte, Typbezeichnungen, Kürzel und Testate wird suggeriert, dass bestimmte Tools oder (große) Namen etwas mit der Kompetenz zu tun hätten. Das Trommelfeuer reicht bis in die letzten Winkel.

Beim Marketing geht es häufig um die Besetzung und Beherrschung von bestimmten Zielgruppen und bestimmten Themen. Wo immer es geht, werden die eroberten Gebiete durch (behauptete) "Standards" oder "formale Zulassungsbedingungen" möglichst "offiziell" abgesichert. Gelingt dies, werden die tatsächlichen Kompetenzen und Leistungen in der Regel nicht mehr hinterfragt.

Training und Beratung sind immer persönliche Leistungen. Je größer die anbietende Organisation, umso mehr Personen muss sie vorhalten, die über die ausgelobten Kompetenzen verfügen (sollen). Den Personen wird es in der Regel strikt untersagt, dass sie ihr eigenes Kompetenzprofil veröffentlichen. Sie werden verpflichtet, sich an die ausgelobte Standardisierung auch dann zu halten, wenn sie auf andere Anliegen und Nachfragen treffen.

Handelt es sich bei den Anbietern um Organisationen, versprechen diese, dass sie über Personen verfügen, die über jene Kompetenzen verfügen, die den Anforderungen der Nachfragenden entspricht.

Nachfragende mit ihren speziellen Anliegen, die auf die standardisierten Angebote treffen, nutzen sie oftmals in Kenntnis der Unzulänglichkeit nach dem Motto: "Irgendwas bleibt immer hängen."