Trainingsmarkt: Selbstqualifizierung.

Trainingsmarkt. Beratungsmarkt: Individuelle und kooperative Selbstqualifizierungen.

Es geht häufig um die kontinuierliche Einarbeitung in die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen in Projekten und im Projektmanagement, meistens entlang von konkreten Projekten.

Die Trainings erfolgen wechselseitig: Die Teilnehmenden sind sowohl Lehrende als auch Lernende.

Öffentliche Trainings, eher als Angebote zur Moderation:

Anbietende sind häufig Bildungseinrichtungen und Verbände, die für die individuelle und kooperative Selbstqualifizierung die Infrastruktur (Räume, etc.) oder die Moderation bereitstellen.

Interne Trainings, eher als Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch:

Anbietende sind z.B. Bildungseinrichtungen, Fachbereiche und Netzwerke von Gleichgesinnten und Interessierten.

Schwerpunkte:

Einarbeitungen.
Vorbereitungen auf neue Aufgaben, Funktionen, Rollen und Verantwortungen.
Vorbereitungen für Verhandlungen.
Vorbereitungen auf Auseinandersetzungen und Klärungen.
Absicherungen, Verlässigungen, Sicherheit gewinnen und erhalten.
Ermittlung und Klärungen für Bedarf an Entscheidungen und Handlungen.
Ermittlung und Klärung von Bedarf an Unterstützungen.
Untermauerung der eigenen Sichtweisen, Anliegen und Anforderungen.
Vorbereitungen und Nachbereitungen von Themen aller Art.
Erhalt und Bewahrung der Übersicht über das Geschehen und die Entwicklungen.

Dauer / Zeitbedarf:

Spontan oder geregelt nach einem (eigenen) Plan. Stetiger Prozess.

Urkunden:

Für die Selbstqualifizierung gibt es keine Urkunden.

Werden externe Anbieter unterstützend eingebunden (und bezahlt), bieten sie häufig dennoch an:

Teilnahme-Bescheinigung oder ein anbieterspezifisches Zertifikat.

Die häufigste Form der Selbstqualifizierung ist das Lernen aus Erfahrungen, also aus Versuch und Irrtum. Das Recht auf eigene Fehler wird häufig höher eingeschätzt als die Pflicht, sich rechtzeitig auf die tatsächlich zu erfüllenden Aufgaben vorzubereiten.